Säule Nr. 3
Handeln innerhalb der planetaren Grenzen
Wir arbeiten daran, unseren CO2-Fußabdruck zu verringern, und setzen uns tagtäglich dafür ein, die Umweltauswirkungen unserer Aktivitäten so gering wie möglich zu halten. Wir nutzen Ressourcen, die nicht unendlich sind (Wasser, Energie, Böden), und müssen ihre Verwendung so weit wie möglich reduzieren. Ziel ist es, ein widerstandsfähiges und regeneratives Unternehmen aufzubauen, das sich positiv auf seine Umgebung auswirkt.
Kapitel Nr. 1
Unseren CO₂ -Fußabdruck in jeder Phase reduzieren
Warum ist das wichtig?
Weil CO₂ ein Treibhausgas ist, das zum Klimawandel beiträgt, und weil es dringend notwendig ist, die Emissionen dieser Gase drastisch zu senken.
Bevorzugung von Transportmitteln, die möglichst wenig CO₂ ausstoßen
Dank der in der Initiative FRET21 verankerten Maßnahmen ist es Valrhona 2022 gelungen den Ausstoß von über 515 Tonnen CO₂ zu vermeiden.(Das Unternehmen wickelt den Versand aller Bestellungen des Online-Shops von Tain l'Hermitage aus ab.)
Wir testen ständig neue Transportmöglichkeiten, um unsere Emissionen weiter zu reduzieren:
- Frachtsegler:: 2023 investieren Valrhona und Norohy mit WindCoop in die kohlenstofffreie Seefracht. 300 000 € werden in den Bau eines Segelfrachtschiffs investiert, mit dem ab 2026 100 % des Kakaos und der Vanille aus Madagaskar in den Hafen von Marseille in Frankreich transportiert werden sollen.
- Als Alternative zum kohlenstoffhaltigen Straßentransport: mit Rapsöl betriebene Fahrzeuge.
- Die maximale Senkung des CO₂-Fußabdrucks auf der letzten Meile, dank Lieferung mit Elektrofahrzeugen oder Fahrrädern in Ballungsgebieten (3,2 Tonnen weniger CO₂ im Jahr 2022). In Paris wird die letzte Meile Ihrer Bestellung jetzt mit dem Fahrrad zurückgelegt!
„Diese Projekte werden zunächst in kleinem Maßstab getestet. Aber sie haben das Ziel, bei positiven Auswirkungen in größerem Umfang eingesetzt zu werden.“
Guillaume Sempere, Transportkoordinator
Die CO₂-emissionen der produktionsstätten senken
Dank der Arbeit der Teams von Valrhona sind die Treibhausgasemissionen der Valrhona-Produktionsstätten zwischen 2022 und 2013 um 67 % gesunken (Scope 1 und 2).
Kapitel Nr.2
Besser mit unseren Ressourcen umgehen und Abfälle reduzieren
Verpackungen reduzieren und recycelte, recycelbare oder wiederverwendbare Alternativen wählen
Warum ist das wichtig?
Durch die Reduzierung von Verpackungen werden weniger Ressourcen verbraucht und es entstehen weniger Abfälle und Plastikverschmutzung.
Die Nutzung der Ressourcen in unseren Produktionsstätten verbessern
Warum ist das wichtig?
Die Übernutzung natürlicher Ressourcen trägt zur Erosion der biologischen Vielfalt bei und schwächt die Ökosysteme, in denen wir leben.
Konkrete Beispiele:
- 71 % erneuerbare Energien im Energiemix der Produktionsstätten von Valrhona
- Verringerung des Wasserverbrauchs in den Produktionsstätten von Valrhona. Zwischen 2013 und 2022 wurde der Verbrauch von Leitungswasser um 40 % und der von Brunnenwasser um 67 % gesenkt.
Kapitel Nr.3
Die Umweltbelastung an unseren Produktionsstätten reduzieren
Die Umwelt an unseren Produktionsstätten
Warum ist das wichtig?
Durch die Berücksichtigung von Umweltbelangen stellen wir die Nachhaltigkeit unserer Geschäftstätigkeit sicher, indem wir negative Auswirkungen auf unsere Umwelt vermeiden, verringern und ausgleichen.
Dank umweltbewusster Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben viele der Industriestandorte unserer Unternehmen Maßnahmen ergriffen, die dazu beitragen, unsere lokalen Auswirkungen auf die Umwelt zu begrenzen. So sind beispielsweise die Valrhona-Standorte in Tain l'Hermitage nach ISO 14001 zertifiziert. Diese Zertifizierung legt die Anforderungen des Umweltmanagementsystems fest.
Wir müssen jedoch noch weitere Fortschritte bei der Bewertung unserer derzeitigen Auswirkungen und der Identifizierung von Gebieten mit hohem Potenzial für Biodiversität machen, um klare Aktionspläne für Industriestandorte zu erstellen, die aktiv zur Schaffung von Biodiversität beitragen.
Im Jahr 2023 wurde auf dem Gelände von Valrhona ein Öko-Audit durchgeführt. Dieses umfasste eine floristische und faunistische Diagnose sowie Verbesserungsempfehlungen rund um einen ökologischen Managementplan, um die besten Praktiken zu identifizieren und in die Wege zu leiten.